Sichere und leistungsstarke Roxell-Systeme, weltweit zertifiziert

Roxell
30 März 2022

Die neuen Produkte von Roxell verbreiten sich nach der Markteinführung auf allen Kontinenten. Mit den passenden Sicherheitszertifikaten und Bescheinigungen werden sie zu echten Globetrottern. 

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Mit der Einführung des neuen Siroc™-Heizungssortiments laufen unsere Zertifizierungsprozesse auf Hochtouren. Denn von einem Marktführer wie Roxell erwarten Sie sichere Produkte, die der Gesundheit von Mensch und Tier nicht schaden. Und das bedeutet eine Menge Arbeit. Denn das Anforderungenpaket zur Erlangung eines Verkaufszertifikats ist regional unterschiedlich und zum Teil auch länderspezifisch. Unsere Zertifizierungsexpertin Susanna sorgt dafür, dass sich neue Produkte bei ihrer Markteinführung auf der ganzen Welt verbreiten können. Hier ein Einblick in unsere Zertifizierungspraxis.

Wie geht Roxell vor, um ein Zertifikat zu erlangen?

Susanna: „Schon Monate vor der Einführung eines neuen Produkts starten wir den Zertifizierungsprozess für eine CE-Kennzeichnung. Sie ist eine der Voraussetzungen für den Verkauf in unseren „Hausmärkten“ im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Die CE-Kennzeichnung legt die Messlatte in puncto Sicherheit sehr hoch. Deshalb stellt sie eine gute Grundlage für Zertifizierungen außerhalb des EWR dar. Denn Länder wie Russland, Australien, Neuseeland oder Südkorea besitzen oft eigene Zertifizierungsstandards. Ziel ist es, unsere neuen Systeme direkt ab Markteinführung in möglichst vielen Ländern anzubieten. 

Unsere Heizungen und Futtermittelsilos erfordern gründlichste Risikoanalysen. Aber wir erfüllen die Anforderungen äußerst erfolgreich. Wenn ich auf Fotos sehe, dass nach einem schweren Tornado nur unsere Futtermittelsilos noch stehen, ist das ein Beweis dafür, dass unser Fokus auf Sicherheit und Qualität funktioniert! Unsere gut strukturierten Betriebsprozesse verschaffen uns bei der Zertifizierung einen großen Vorteil, weil wir nicht jedes Mal bei null anfangen müssen. Das ist ein starkes Fundament.“

Gibt es Dinge, die während der Audits bei Roxell auffallen?

Susanna: „Wir haben zwei Arten von Audits: ein Produktionsaudit und ein Verwaltungsaudit. Ein häufiges Feedback, das ich von den Auditoren bekomme, bezieht sich auf unsere sehr umfangreiche und detaillierte technische Dokumentation. Das ist ein großer Vorteil für unsere Vertriebspartner und Installateure, aber auch für Geflügel- und Schweinezüchter. Schließlich hält ein richtig installiertes System wesentlich länger. Auch unser Umgang mit Ersatzteilen schneidet bei den Audits immer sehr gut ab. Wir bieten unseren Vertriebspartnern maximale Unterstützung bei der Bestimmung kritischer Ersatzteile.“

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Dranbleiben ist die Botschaft bei Zertifizierungsprozessen. Wie gehen Sie damit um?

Susanna: „Ich besuche so viele Workshops und Schulungen zum Thema Zertifizierung wie möglich. Denn die Kriterien für Sicherheit werden immer weiter verschärft und/oder standardisiert. Ich nehme auch an den internationalen Zertifizierungstreffen von tekom teil, einer Organisation, die sich mit technischer Kommunikation beschäftigt. Auch bei der belgischen Technologieorganisation Agoria erfahre ich, „was als nächstes kommt“. Ich weiß also, was in Bezug auf die Gesetzgebung vor sich geht, und das hilft Roxell und seinen Vertriebspartnern, Änderungen rechtzeitig zu antizipieren.“